
Weiches Honiggras
Holcus mollis
Frisch-grüne Akzente beleben Beete und Kästen
Weiches Honiggras ist eine in Europa weit verbreitete Grasstaude, die zur Familie der Süßgräser gehört. Sie ist in lichten Wäldern zuhause, aber auch auf Äckern und im Grünland zu finden. Die Kulturform, die wir Ihnen hier vorstellen möchten, überzeugt durch einen aufrechten Wuchs und auffallend helle Blätter, die innen frischgrün sind und außen mit einem weißen Rand gezeichnet sind. Und die, anders als zum Bespiel bei vielen Japan-Seggen, denen sie ähnlich sehen, wirklich weich sind, wenn man sie anfasst. Zwischen Juni und Juli erheben sich hübsche, gelbe Blütenwedel aus dem lockeren Horst, der Zierwert des Grases liegt aber eindeutig in dem Blattschmuck. Ein Weiches Honiggras erreicht in unseren Gärten eine mittlere Wuchshöhe von 30-40 cm und lässt sich in die verschiedensten Gartensituationen integrieren.

Standortansprüche und Pflege
Das Ziergras wächst bevorzugt in sonnigen bis halbschattigen Lagen. An den Boden stellt das Ziergras keine besonderen Ansprüche, außer, dass er durchlässig sein sollte. Besonders gut gedeiht es auf nährstoffarmen, leicht sauren Ton- und Sandböden. Auch für regelmäßige Wassergaben ist die Pflanze dankbar. Tipp vom Dehner Gärtner: Gießen Sie seltener, dafür aber gründlicher und durchdringend. Dadurch werden die Pflanzenwurzeln angeregt, in tieferen Bodenschichten nach Wasser zu suchen und überstehen so Trockenperioden besser. Ein weiches Honiggras gehört zu den mehrjährigen, winterharten Pflanzen, es zieht sich im Herbst allerdings in den Boden zurück.
Filigrane Transparenz im Kontrast zu üppigen Blüten
Mit seiner insgesamt zurückhaltenden Optik und seinem feinen, frischgrünen Laub ist ein Weiches Honiggras der ideale Pflanzpartner zwischen farbenfrohen Sommerblühern. Für den Balkonkasten eignen sich zum Beispiel Elfenspiegel, Geranien oder Lobelien, die ihre üppig mit Blüten besetzten Triebe lässig über den Rand hängen lassen, während das Ziergras in die Höhe wächst. Im Beet bilden Fuchsien, Fleißige Lieschen und Goldtaler farbenfrohe Blüteninseln, zwischen die ein Weiches Honiggras Ruhe hineinbringt und dafür sorgt, dass sich die Blumen nicht gegenseitig in der Wirkung stören.















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